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Mirjam Lechner 2008                                               
UEG Hohenlohe - Franken

Wasserhygiene & Redoxpotential

Das Ziel einer Wasserhygienisierung ist den Tieren allzeit und überall eine einwandfreie Tränkequalität anzubieten und Infektionen aus dem Wasser/-leitungen zu vermeiden.

Um dieses Ziel zu kontrollieren kann man Wasserproben ziehen und sie auf Bakterienkolonien in Laboren untersuchen lassen. Nachteil: Kosten, Zeitdauer und beschränkte Aussagefähigkeit nur einer Probe zu nur einem bestimmten Zeitpunkt.

Eine bessere Methode ist dagegen physikalisch-chemische Parameter vor Ort zu kontrollieren.

Beim Einsatz von Wasserhygienisierungsverfahren werden Stoffe zugesetzt, die am Tränkenippel, also Entnahmeort selbst noch auf ihre Wirksamkeit erfasst werden können, da wir wissen, unter welchen Bedingungen Keime überleben: Und auch abgetötet werden..

 ->  bei Säuredosierung wird der pH-Wert verschoben (also der Wert wie alkalisch oder sauer ein Stoff ist). Säuren senken den pH Wert.

 ->  bei Chlorzugabe werden zwei andere Werte verändert: Der Anteil an freiem Chlor (Chlormessung) und Redoxpotential das in Stromspannung/Milivolt gemessen wird.

Das Redoxpotential ist die Fähigkeit andere Stoffe zu oxidieren. Jede Flüssigkeit hat ein Ausgangsredoxopotential z.B. natürliches Trink-oder Brunnenwasser 200 bis 350 mV- so kann es Eisen zu Eisenoxid oxidieren - das Eisen „rostet".

 

 

 

 Grafik: Überprüfung der Wasserqualität

-> Wasser angereichert mit zu starken, korrossionsfördernden Oxidantien, ph-niedrig

 -> Oxidationspotential neutrales Anolyte = Zielwert hygienisiertes Trink-/Tränkewasser

-> Mindestwert für Hygienisierung / Tränkewasser

-> (Zielwert in Aquarien)

-> natürliches Redox von Brunnen- /Stadtwasser!

-> altes, abgestandenes Wasser, Stichleitungen

Durch die Zugabe von Oxidantien wird der natürliche Redoxwert des Wasser angehoben - in einen Bereich in dem Keime nicht überleben bzw. der Oxidationswirkung nicht widerstehen können.

Es gibt verschieden starke Oxidantien:

Auf Chlorbasis wie Chloridoxid, Chlorgas, Chlorbleichlauge und Hyperchlorige Säure und die Wasserstoffabspalter wie Ozon, Peresssigsäure und Wasserstoffperoxid.

Diese Oxidantien reagieren mit organischen Belägen wie auch den Keimen selbst. Dabei bauen sie sich wie auch bei längerer Lagerung ab, verlieren an Wirksamkeit. Ebenso sind Wasserinhaltsstoffe wie Sulfat, Eisen und Mangan bei der Dosierung zu beachten.

Neutrales Anolyt ist eine vor Ort hergestellte, hochaktive Oxidantienmischung:

Aus der Basis Wasser (H20) und reines Salz (NaCl) sind als wirksame Oxidantien Hyperchlorige Säure, Hyperchlorid, Wasserstoffperoxid, Ozon und Wasserradikale entstanden, welche zusammen eine breite Wirksamkeit (Bakterien, Pilze, Viren, Sporen) haben und genau im Optimum der Wirksamkeit/Wasserhygienisierung von 750 - 850 mV liegen.

Durch die Zudosierung von Anolyte wird der natürliche Redoxwert des Wasser auf über 700 mV angehoben, was eine nachhaltige hygienische Tränkequalität garantiert.

Messung des Redoxpotentials vor Ort in einem Aufzuchtabteil

        Wasserqualitätsmanagement:

√ mit Redoxpotentialmessungen kann die Tränkewasserhygiene bestimmt werden

       √ aus den Daten (Dosierung - Entnahmepunkt) lassen sich Leitungsbeläge bestimmen

        √ neutrales Anolyte hat einen optimalen Redox von 750 - 850 mV

        √ neutrales Anolyte wird in Tränkewasser & Flüssigfütterung eingesetzt

        √  breite Wirksamkeit von Anolyte gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren & Biofilme

Wasser & Tränkehygiene in guten Händen!

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